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1. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 121

1896 - Leipzig : Voigtländer
121 b. Umfassender noch waren die Entdeckungen und Eroberungen der Spanier. Whrend die Portugiesen den Seeweg nach Ostindien in stlicher Richtung suchten, glaubte der Genuese Christoph Columbus durch eine Fahrt gen Westen dorthin gelangen zu knnen. In Portugal mit seinem Plane abgewiesen, dann aber von der Knigin Isabella von Kastilien mit dessen Ausfhrung beauftragt, erreichte er zwar nicht das gesuchte Land des fernen Ostens, machte aber die unermelich folgenreiche Entdeckung von Amerika 1492 Einflu der Entdeckungen auf Europa: Vermehrung des Geldes; neue Produkte: Zucker, Kaffee, Tabak, Kartoffeln; vernderte Richtung des W elthandels, daher Sinken Venedigsund der Hansa, Erh ebung der roeft lichen Staaten Portugal und Spanien, spter der Niederlande und Englands; Erweiterung der Erdkunde und der Naturwissenschaften.

2. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 42

1911 - Trier : Lintz
42 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland. dem Weltmarkte geltend zu machen. Für die Teilnahme am Welthandel haben diese Staaten fast sämtlich, mit Ausnahme der Schweiz und Österreich-Ungarns, eine güustige Lage. England liefert auf deu Weltmarkt feine Jndnstrieerzengnisse, die Waren anderer Länder und die Erzeugnisse feines riesigen Kolonialreiches, während es große Mengen von Nahrungsmitteln und industrielle!: Rohstoffen braucht. Deutschland ist im Bezug industrieller Rohstoffe noch stärker als England vom Weltmarkte abhängig, weniger aber in der Volksernäh- rung; es führt sogar bedeutende Mengen Zucker aus. Seine Ausfuhr besteht aber wie bei England hauptsächlich iu Jndnstrieerzeuguissen. Frankreich zieht ebenso aus seinem Pflanzenbau wie aus seinen industriellen Erzengnissen großen Nutzen; Hauptgegenstände seiner Ans- fuhr sind Wein und Mode- und Luxuswaren. Belgien führt besonders industrielle Erzeugnisse, Holland Erzeugnisse aus seinen Kolonien, Öfter- reich-Ungarn Holz, Getreide, Vieh und Zncker,die Schweiz kondensierte Milch, Käse und industrielle Erzeugnisse, Dänemark Milch, Butter und Vieh, Norwegen Fische und Holz, Schweden Holz und Eisenerze aus. f) Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches für Deutschland. Unser Vaterland hat zu deu Ländern Mittel- und Nordwesteuropas eine sehr günstige Lage. Es liegt ziemlich in der Mitte derselben, stößt mit sechs von ihnen, nämlich mit Österreich-Ungarn, der Schweiz, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark, unmittelbar zusammen und ist von den übrigen, von England, Norwegen und Schweden, nur durch ein schmales Meeresgebiet getrennt. Kein anderer Staat Europas hat eine solch' günstige Lage zu den übrigen Staaten. Es kann also Deutschland vieles Fehlende aus unmittel- barer Nähe beziehen, und ebenso kann es an seine Nachbarn viele Waren absetzen. Außer dieser Gunst des Nahverkehrs fällt noch ein anderer Umstand fehr ins Gewicht. In einigen Nachbarstaaten, in Österreich-Ungarn und der Schweiz, besteht ein großer Teil der Bevölkerung ans Deutschen, die übrigen Staaten, mit Ausnahme von Frankreich, sind vorwiegend oder ausschließlich von stammver- wandten Völkern bewohnt, und in allen Staaten wohnen viele Reichsdeutsche, die die Fäden des Handels knüpfen und festigen. Den bedeutendsten Handelsverkehr unterhält Deutschland mit Großbritannien oder England, mit Österreich-Ungarn, Frank- reich, den Niederlanden oder Holland. Belgien und der Schweiz. Der Warenaustausch mit Euglaud steht an der Spitze, weil dieses deutsche Waren nicht nur selbst in großer Menge verbraucht, sondern auch Welthandel mit ihnen treibt.

3. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 91

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
91 Deutschlands Handelsumsatz. Abb, 1, § 46. Handelsumsal 2v 15 V3 12 % Milliarden Mark. 11 6. Handelsumsatz (im Außenhandel). 1 Deutschland nimmt nach seinem Handelsumsatz die zweite stelle in der Welt ein. § 46 1908 Umsatz Englands 21v, Milliarden Sd?f., Deutschlands 15v3, der Vereinigten Staaten 123/4, Frankreichsiii dann folgen die Niederlande, Belgien, Osterreich-Ungarn, Ruß- l'and, Italien usw. — Auf den Kopf-der Bevölkerung berechnet ist die Reihenfolge aber diese: !. Niederlande, 2. Belgien, 3. Schweiz, 4. Dänemark, 5. England, 6. Norwegen, 7. Frank- reich, 8. Deutschland, 9. Schwe- den usw. — Von 1885—1906 stieg der englische Handel um 82/3, der deutsche um 9vz Milliarden! (1906/7 war die Zunahme in Eng- land aber wieder größer als in Deutschland, 1908/9 war es dagegen wieder umgekehrt). Der sran- zösische Handel wurde vom deut- scheu zum erstenmal 1893 überholt. 2. Die deutsche Einfuhr ist um 2 Milliarden Mk. größer als die Ausfuhr. (In England ist die Einfuhr um drei Milliarden Mk. größer als die Ausfuhr; dagegen ist in den Vereinigten Staaten, in Rußland und andern Ackerbaustaaten die Ausfuhr größer als die Einfuhr.) 3. Der Sinn unseres Handelsaustausches ist dieser: Wir müssen vom Auslande kaufen, was wir an Nahrungsmitteln (namentlich an Getreide), an Holz und anderen Naturprodukten zu wenig erzeugen (dazu die gewaltige Menge Baumwolle, sowie die sogenannten „Kolonial- waren"); wir bezahlen das mit den Erzeugnissen der Industrie, namentlich mit denen der Eisenindustrie. Wir führen ein für 700 Mill. Mk. Getreide (außer Mais), für 500 Mill. Mk. Baumwolle, für 400 Mill. Mk. Wolle, für 250 Mill. Mk. Holz, für 200 Mill. Mk. Kupfer, für 200 Mill. Mk. Vieh usw.; wir führen aus für 1100 Mill. Mk. Eisenwaren und Maschinen, für 320 Mill. Mk. Baumwollwaren, für 300 Mill. Mk. chemische Erzeugnisse (Farben, Drogen, Salze), für 250 Mill. Mk. Wollwaren, für 220 Mill. Mk. Metall- (außer Eisen-) Waren, für 200 Mill. Mk. Zucker usw. Abb. 2 u. 3, § 46. (Beachte bei dieser Abbildung, daß sich unser Außenhandel nur zu etwa 70°/0 durch Schiffsverkehr vollzieht!) 4. a) Unsere besten Kunden find England, Österreich-Ungarn und die Vereinigten Staaten; denn diese drei Staaten allein kaufen uns 1/3 aller unserer Waren ab (England 1/6f Osterreich und die Vereinigten Staaten je 1/10). England besitzt umgekehrt auch an uns einen guteu Kunden, da wir sein zweitbester Abnehmer — gleich hinter Indien — sind. Deutschland und England sind also sehr aufeinander angewiesen. (In Ein- und Ausfuhr zusammen stehen wir für England an 5. Stelle.) b) Wir empfangen am meisten Waren aus den Vereinigten Staaten, Ruß- land und England. Siehe Abb. § !37 (Deckel) in Heft Ii! 7. Verfassung und Finanzen. 1. Verfassung. Das Deutsche Reich ist ein „ewiger Bund" der 25 deutschen Staaten; an seiner Spitze steht der König von Preußen als „Deutscher Kaiser". Der Kaiser erklärt im Namen des Reiches Krieg, schließt Frieden, geht Bündnisse ein und ernennt die Gesandten. Er ist der Ober- befehlshaber über die Armee und die Flotte. Er beruft und schließt den Bundesrat (s. unten!). Ihm steht die Ausfertigung und Verkündigung der Reichsgesetze zu. Er ernennt und entläßt die Reichsbeamten, z. B. den Reichskanzler, den ersten Beamten des Reiches. Die einzelnen Bundesregierungen sind vertreten durch den Bundesrat. In diesen schickt die preußische Regierung 17 Mitglieder, die bayrische 6, die sächsische und württembergische je 4, Baden, Elsaß- Lothringen und Hessen je 3, Mecklenburg-Schwerin und Braunschweig je 2, die übrigen Staaten je ein Mitglied (im ganzen 58). Das Volk wählt als seine Vertretung auf Grund desgleichen,

4. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 47

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
47 Frankreich. _ § 3!) Ii. Das Volk und seine wirtschaftlichen Leistungen. I. Die Franzosen sind als Volk zusammengeschmolzen aus Kelten (Galliern), Römern § 39 und Germanen (Franken, daher „Frankreich). Sie bilden völkisch und kirchlich fast ganz eine Einheit; alle sind römisch-katholisch. Schulbildung immer noch geringer als bei uns, siehe Abb. 2, §4! Geringe Bevölkerungszunahme (Abb. 1, §39): Von 1850—1910 nur 3mill. (Deutschland fast 30 Mill. i)1. 1890—91 mehr Sterbe- als Geburtsfälle! — Die Franzosen, namentlich die Großstädter, gelten für höflich, liebenswürdig, witzig, gewandt; aber auch für eitel und prahlerisch. Leicht begeistert, kämpften sie im Drange nach Ruhm oft heldenmütig, aber ohne zähe Ausdauer. Politisch unruhig; seit 1789 wurde die Verfassuug 11 mal geändert!— Die Franzosen sind tonangebend in den Dingen des Geschmacks und der Mode. — Der französische Bauer gilt für ruhig, fried- fertig, fleißig und sparsam. Frankreich ist seit 1870 eine Republik; an der Spitze steht ein gewählter Präsident. Einteilung in 86 Departe- ments. 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft. Der Wert der gesamten Bodenerzeugnisse, also einschließ- lich Wein, ist erheblich geringer als in Deutschland. An Getreide z. B. erzeugt Frankreich 16, Deutschland 25 Mill. t2; Hauptgetreide Weizen. Erstes Weinland der Erde (zeitweilig von Italien er- reicht). Nenne die 3 Hauptweingebiete nach Abb. 2, § 39! Die Weineinfuhr ist aber oft größer als die Ausfuhr; die Franzosen sind also ein wein-, wie die Deutschen ein biertrinkendes Volk. — Hervorragende Olbaumzucht in der Provence; zwar weniger, aber weit besseres Ol als in Italien und Spanien. — Waldbestand nur 16% (Deutschland 26). b) Bergbau. Kohlengewinnung nur xjh der deutschen (Abb.2, §39); Eisengewinnung kaum V3 der deutschen. — c) Judustrietätigkeit etwas geringer als in Deutschland. Frankreichs erste der Welt (Hauptsitz Lyon), auch Woll- und Baumwollindustrie sind bedeutend, weniger die Eisenindustrie. Für kuust- gewerbliche und Modegegellstände, überhaupt für Luxuswareu ist Frankreich das erste Land. d) Handelsumsatz 11 Milliarden (Deutschland 151/2, England 22). Handels- flotte die vierte in Europa (England, Deutschland, Norwegen, Frankreich). Haupt- ausfuhr: Seidenge webe 3, kunstgewerbliche und Modewaren, Wein. — Großer Fehlbedarf an Kohle, Holz und Getreide. 1 Leider macht sich in Deutschland jetzt auch ein Umschwung geltend: 1878 kamen auf 1000 Emw. m Deutschland 43 Geburten, 1908 nur noch 33; in Berlin kamen 1876 auf 1000 Einw. 47 Geburten, 1904 nur noch 24! Warum ist das sehr bedenklich für unsere Zukunft? 2 Eine Tonne (t) hat 1000 kg, 3 Ausfuhr an Woll- und Baumwollwaren auch sehr groß, aber kleiner als die Einfuhr an Wolle und Baumwolle (wie in Deutschland). 20 65 Mizl i 5ßf 1 ? 1 ,?.) s f 36t -28a Ml. 27t '25fr 'Ol. '12 Vy 12 M Il. it Abb. 1, § 39. Bevölkerungszunahme in Frankreich U.deutschland. Seidenindustrie ist die

5. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 52

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Großbritannien und Irland. 52 der 1. Platz der Welt für Diamantschleiferei. — Im Verhältnis zu Größe und Einwohnerzahl ist Holland nach seinem Handels - Umsatz der erste Handelsstaat der Erde (Umsatz auf den Kopf der Bevölkerung 1380, dagegen in England 450, in Deutschland 226 Mk.; s. Band Europa Tabelle § 397!). Haupt- ausfuhr: Vieh, Butter und Käse, Gemüse und Blumen, Heringe. Hauptein- fuhr: Eisenwaren, Eisen, Steine, Holz und Kohlen. Deutschland steht für den niederländischen Handel bei weitem an erster Stelle (Deutschland, England, Belgien). Für uuseru Handel nehmen die Niederlande den 6. Platz ein. Stelle nach Skizze § 137 (Deckel) fest: Was bekommen wir aus den Niederlanden, was die Niederlande von uns? 3. Auswärtiger Besitz fast so groß wie der deutsche. Hauptteil: Niederläudisch-Jndien (vor allem die Großen Sunda-Jnseln, darunter das beispiellos fruchtbare Java). Erzeugnisse: Kaffee, Reis, Zucker, Tabak, Gewürze und viele andere „Kolonialwaren". Iii. Schluß- und Wiederholungsaufgabe. 1. Benenne die Eintragungen für Holland in Abb. § 45: 6 (10?) Städte, 3 Rheinarme, 1 Nebenfluß, 1 Meeresteil, 1 Inselkette! Füge vielleicht in die Abb. § 45 noch ein die Zeichen für Leiden Scheveningen Q, Vlissingen Q und Hoek van Holland f)! S 45 — Belgien und die Niederlande. schreibe die Namen ortbograpl)isch rich tig nieder! 3. Zeichne die ganze Abb. wiederholt n. d. Vorlage! Auch aus dem Gedächtnis? Das Königreich Großbritannien und Irland. (Band Europa, § 292—326.) 315 Taus, qkm (Preußen 350); 44 Mill. Einw. (Preußen 40, Frankreich 40, Deutschland 65); 132 Einw. auf 1 qkm (Deutschland 120). §46 Das Mutterland des größten und mächtigsten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Kleiner als Preußen, aber mehr Einw. als dieses. 3 ver- einigte Länder: England (mit Wales, spr. uehls!), Schottland, Irland. — Vor der Entdeckung Amerikas war das Reich ein Randstaat von geringer Bedeu- tung (s. Abb. 1, § 2!), jetzt ist es der Mittelpunkt des Welthandels. I. Das Land. 1. Lage, Grenzen, Küste, Klima. England ist ein reiner Seestaat, a) Lage ausgesucht günstig, in der Mitte der Landhalbkugel, vor den Mündungen der wichtigsten deutschen und französischen Ströme, d) Grenzen nach der Karte!

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 11

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 11 — Der Bergbau ist in Marokko fast unbekannt, obwohl an vielen Stellen reiche Lager an Erzen, besonders Kupfer, nachgewiesen sind. Eist in letzter Zeit haben europäische Gesellschaften die Erlaubnis erhalten, Bergwerke anzulegen. Das Gewerbe steht noch auf niedriger Stufen Es erzeugt Seiden- und Wollengewebe, Teppiche, Metall- und Töpferarbeiten und feines Leder aus Ziegenfellen (Maroquin und Saffian nach den Stadien Marokko und Saffi). Die früher in Fes bedeutende Herstellung der nach dieser Stadt benannten roten Mützen ist fast ganz eingegangen. Der Binnenhandel leidet unter dem Mangel aller neuzeitlichen Verkehrsmittel Es gibt weder Telegraphen, Eisenbahnen, noch Kunststraßen. Die Wege sind nichts weiter als von Tieren und Menschen ausgetretene Pfade. Brücken sind selten. Man muß die Flüsse durchwaten, und wo das nicht möglich ist, benutzt man Fähren, die von aufgeblasenen Hammelbälgen über Wasser gehalten werden. Die Beförderung der Waren geschieht aus- schließlich durch Kamel- und Maultierkarawanen. Der Außenhandel ist gering, aber infolge des Einflusses, den Europäer in letzter Zeit im Lande gewonnen haben, in den letzten Jahren rasch gewachsen. Der Gesamtwert der Aus- und Einfuhr betrug 1911 142 Mill. Mk. (A. 67, E. 75). Ausgeführt werden insbesondere Gerste, Felle, Häute, Wolle, Datteln, Hülsenfrüchte und Eier. Deutschland war in dem genannten Jahre mit 13,9 Mill. Mk. an der Ausfuhr, mit 6,2 an der Einfuhr beteiligt. Der Staat. Marokko war bis 1912, wo es in französischen Besitz kam, ein selbständiges Reich, der letzte Rest der sich einst über ganz Nordasrika er- streckenden Araberherrschaft. Sein Bestehen verdankte es nicht eigner Kraft, sondern wie die Türkei der Eifersucht der europäischen Großmächte, von denen keine der andern den fetten Bissen gönnte. Schon 1910 wollte sich Frankreich Marokko aneignen, mußte aber dann auf Beschluß der Konferenz von Alge- sir a s seine Hand wieder zurückziehen. 1911 ließ es unter dem Vorwand, seine Unter- tanen schützen zu wollen, abermals Truppen einrücken. Deutschland erhob Einspruch, indem es den Kreuzer „Panther" nach Agadir schickte, ließ sich aber dann im sog. Marokkovertrag vom 4. Nov. 1911 mit der Abtretung eines Streifens von Französisch-Kongo abfinden (s. Kamerun), und da keine andere Macht widersprach, konnte Frankreich das Scherisenreich in der Form der „Schutz- Herrschast" seinen übrigen Besitzungen in Nordafrika angliedern. Über die Zustände, wie sie bisher in Marokko bestanden, sei noch folgendes mitgeteilt. Der Sultan oder Kaiser besaß unumschränkte Macht, war zugleich geistliches Oberhaupt (Scherif) und galt als Nachfolger des Propheten. Zum Zwecke der Verwaltung war das Land in Bezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Kaid stand, der auch die richterliche Gewalt ausübte. Doch erstreckte sich die Macht des Sultans in Wirklichkeit noch nicht über die Hälfte des Landes. Große Gebiete, vor allem die Gebirgsgegenden, waren tatsächlich unabhängig und erkannten den Herrscher höchstens als religiöses Oberhaupt an. Welche grauenvolle Willkürherrschaft im Lande bestand, davon entwirft Th. Fischer folgende Schilderung: „Der Dorffchech schindet seine Bauern, um sich zu bereichern; hat er sich vollgesogen, so fällt er dem Kaid zum Opfer, der seinerseits über kurz oder laug, wenn ein andrer für seine Stelle mehr bietet oder die freiwilligen Geschenke, die er dem Sultan und seiner Umgebung alljährlich bringen muß, nicht groß genug erscheinen, unter irgend einem Vorwande an den Hof befohlen, seiner Schätze beraubt wird und im Kerker verschwindet. Tie Sultane ihrerseits endigen meist durch Gift. Nur derjenige, der gar nichts hat, ist

7. Europa und Amerika - S. 93

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
93 § 193 lartb die reformierte. Irland ist überwiegend römisch-katholisch. — Die Schulbildung steht gegen) die deutsche noch zurück (s. Tabelle §115c). d) Verfassung. Im „Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland" ist die Königs- macht stark beschränkt durch das Oberhaus (House of Lords) und namentlich durch das Unter- Haus (House of Commons). [2. Wirtschaftliches. England ist die erste Handelsmacht, neben Deutschland der erste Industriestaat, ferner das erste Kolonialreich und die erste Seekriegsmacht der Welt (Ursachen?). a) Landwirtschaft vernachlässigt, Ackerland auf 24% des Bodens zurückgegangen (Deutschland 49, Frankreich 56%), 2/3 des Landes liegen als Weiden und Wiesen; kaum noch ein eigentlicher Bauernstand vorhanden, fast nur Pächter reicher Lords; infolgedessen gewaltige Getreideeinfuhr (Brotkorn fehlt für 220, in Deutschland für 50 Tage im Jahre). Waldbe- stand kaum 4% (Deutschland 26). Die hochstehende Viehzucht (Vollblutpferde, Mastvieh) genügt bei weitem nicht dem Fleischbedarf. — Fisch- ausfuhr 90 Mill. Mk. (Deutschlands Fischeinfuhr 70 Mill. Mk.). b) Bergbau. Die Kohlengewinnung wird uur von der der Vereinigten Staaten übertroffen, die Roheisengewinnung nur von dieser und von der Deutschlands. Nenne die wichtigsten Kohlen- und Eisen- lager nach Abb. § 193! Kupfer- und Zinnerzeugung die größte in Europa. c) Industrie in jüngster Zeit von der deutscheu um ein Geringes überslügelt. Die Ausfuhr an Webe- erzengniffen ist allerdings fast 3 mal so groß wie die deutsche (die für Baumwollwaren allein 6 mal so groß), aber in der Ausfuhr an Metall waren hat Deutschland hente einen Voriprnng von 100 Mill. Mk. (1440 gegen 1340 Mill. Mk.) und in der Gesamt- summe aller übrigen Industrien ergibt sich für Deutsch- land eine Aussuhr von 1400 Mill. Mk., für Euglaud ein Fehlbetrag von 650 Mill. Mk. (Zucker, Papier, Leder). — Mehr Schiffbau als alle übrigen Länder der Erde zusammen. — Die Hauptplätze für die ein- zelnen Industriezweige siehe oben! d) Handel. Die Handelsflotte ist ^/-.mal so groß wie die deutsche, so groß wie die französische. Handelsumsatz (1911) 25 Milliarden Mk. (Deutschland 19, Verein. Staaten 15, Frankreich 14). Die Hauptverkehrs- länder für England sind 1. seine Kolonien in ihrer Gesamtheit (V4 des Um- satzes), 2. die Vereinigten Staaten, 3. Deutschland, 4. Frankreich. Haupt- ausfuhr: Baumwollwaren, Kohlen, Eisenwaren, Maschinen, Wollwaren. Hanpteinfnhr: Getreide, Baumwolle, Fleisch, Holz, Wolle, Butter, Zucker. Der Handel mit Deutschland steht für England (wenn wir die Kolonien einzeln zählen) an zweiter Stelle (Vereinigte Staaten, Deutschland, Britisch- Indien, Frankreich, Australien). Für nnsern Handel steht England an erster Stelle. Stelle nach der Skizze auf der Innenseite des hinteren Deckels fest: Was bekommen wir aus England, was England von uns? Die englische Kriegsflotte war 1905 fast 4 mal, 1908 fast 3v2mai, ist aber jetzt nur noch 2^ mal so stark wie Deutschland. Im Jahre 1913 werden besitzen: England 86 Linienschiffe und große Kreuzer, Deutschland 40, Frankreich 34. ] Abb. §193. Die wichtigsten Kohlen- und Eisenlager in Großbritannien.

8. Grundriß der neuern Geschichte - S. 143

1835 - Berlin : Trautwein
) jjonbei und ©eroerbfteif?. 14.3 bung der ettgltfd)en ftcrrfdjaft ilt biefem £anbe febt crvüetferf. Cdcr .Krieg mit beut rcpublifanifcbett grattfrcich fcblofc dem £anbel und C^eroerbttcifi gnglanb’i bieji £anb, balb nud) die 91ieberlanbe, ©pn* nien und einen Ibeil ^taliett’i, nu^in die Eroberung berisoloniett und die Vernichtung bei ©ieebanbeli grattfreid)’i und der 91ieberlnnbe und die «Bermebrung bei 53erfnufi der englifdten gabricate in andern curopaifeben und au{jereuropdifd)ett ßdnbertt gab bafür ©rfalj, und ali Napoleon’» (Sontinentalfpjlem beit Sßerfebr der (Sttgldnber mit den erilertt meiilettö auf ©d)leid)banbel befd)ränfte, fo fanbett bagegett ihre gabricate auf der pprendifebett Jipalbittfel, in dem fpanifdtett Slmerifa, in 2?raftlien mtb Dilinbiett einen ftd) immer ntebr erwei* ternben 3lbfnf>/ der itrieg befebaftigte uberbief’ viele gabrifett, er, fo tvie die junebntenbe 3abl von gabrifarbeifertt, vermehrte die «Nachfrage nach (betreibe und betvirfte Erweiterung bei Slcferbauö, und die gaitbwirtbfdiaft in Englattb und den Kolonien fud)te die tiiber vom europdifdien getllanbe bejogenett robeit ©toffe felbfl $tt probuciren. Das Slufboren der C^ontinentnlfperre er&ffnete dem jpanbel und der ^nbuilrie der Gättgldnbef tvicber die Staaten bei Eontitienti, allein der Slbfal? ihrer Eolonialprobucte und ihre ©dtitt' fabrt vermittberte ftd) balb burd) die Eoncurrens der granjofen, «Nieberldnber, Danen und befottberi der 9iorbömerifaiter, der 21b- fal> ibrer gabricate burd) $8efcb»verung der Einfuhr berfelbett und burd) bai Slufbluben der Sdianufacturen bei Eoittittenti; bagegeit erweiterte ftd) berfdiarft für biefelbcn in den neuen amerifanifeben Srepublifen, in ^rajtliett und Dllittbicit. 3» g r an f reich tviirben Eolbcrt’i einfiebtige 25emübungen für tnnern und auswärtigen jpanbel und 3n&l,llrie nod) erfolgreicher gewefen fein/ Wenn i?ubi wig’i Xiv. Kriege ibncit nidit entgegengewirlt batten, bureb die Slufbebuttg bei Ebicti von «Nantei die frattj&ftfcbc ^ni>tnlrie nicht auch nach dem Sluslattbe verpjianjt und die ^obencultur, mit 31ui= nähme bei 2beinbauö, ttidtt burd) brüefenbe Auflagen gehemmt worben wäre. 2ßenn auch nach dem fpani|d)en Erbfolgefriegc der ipanbel granfreicb’i mit feinen, immer aitgcbautern, wefiinbifd)eit 3nfeln uttb die Sluifubr von iilein und ßunikrjeugnijten nach der üevante und den meiilen curopdifdjett £ättbern, befottberi ©panien, ftd) febr erweiterte, fo würde bed) balb burd) wieberbolte Kriege mit England biefer 93erfebr gellort, die norbamerifanifdtett 2ie= fifcwngen gingen verloren, uttb itt Diünbien erlangten die Ettgldn* der bai entfebiebenfie Uebergewid)t. Die «Revolution uttb der burd) jte berbeigefubrte Ärieg lahmte, aud) burd) die Aufhebung der 2kr= binbung mit dem Sluölanbe, den gabrifjleif?, vernidjtete bureb 23er= lu|l der (Kolonien den Eolonialbanbel und entjog dem Raubbau viele

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 563

1858 - Weimar : Böhlau
563 fanden, als die Holländer erwarten konnten. Der Grund lag darin, daß man in Frankreich auf die Kriegsflotte Mühe und Kosten verwen- det, die Handelsmarine dagegen vernachlässigt hatte. Die Holländer blieben noch längere Zeit im Besitz der nordischen Einfuhren; erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts nahmen die directen Verbindungen zu zwischen französischen und baltischen Häfen. Gegen Ende des Zeitraums neigte sich die Handelsbilanz ansehnlich gegen Holland. In Spanien wurden nach dem westphälischen Frieden die hollän- dischen Schiffe auf gleichem Fuß wie die der übrigen Staaten zuge- laffen. Der ganze äußere Handel von Spanien, soweit er nicht Kolo- nialhandel war, kam in die Hände der Holländer. In Spanien war die Landwirthschaft verwahrlost und die einst blühende Industrie zerstört. Holland führte der Halbinsel das Getraide zu und die Stoffe zur Be- kleidung. Spanien dagegen lieferte den Holländern besonders Wolle und erhielt als Fabrikat seinen Rohstoff zurück. Die großen Summen der holländischen Einfuhren in spanische Häfen waren theils für den Verbrauch des Binnenlandes bestimmt, theils gingen sie als Kommis- sionsartikel spanischer Kaufleute in die Kolonien. Mit den spanischen Kolonien führten die Holländer auch einen sehr einträglichen Schmug- gelhandel. Als ein bourbonischer Prinz den spanischen Thron bestieg, verloren die Holländer alle zeither genossenen Vortheile, und die Fran- zosen wurden nun die in Spanien am meisten begünstigte Nation. Gegen das Ende unseres Zeitraums erhielt Spanien eine Regierung, welche die lange vernachlässigten materiellen Interessen des Landes beachtete und nicht ohne Erfolg förderte. Unter solchen Umständen sank der hol- ländisch-spanische Handel tief herab von seiner Höhe; den meisten Vor- theil brachte noch die Kontrebande nach Westindien. Auch der Zwischen- Handel nahm ab, je mehr die nordischen Staaten, besonders Dänemark und Schweden, Aus- und Einfuhr auf ihren eignen Schiffen besorgten. Mit Portugal schlossen die Holländer 1661 einen Allianz- und Handelsvertrag, welcher den freien Verkehr zwischen beiden Reichen mit vollständiger Gegenseitigkeit herstellen sollte. Die Holländer führten in Portugal ein: Manufakturen, Getraide, Holz und Fische, dagegen führ- ten sie aus: Südfrüchte, Weine und von den brasilischen Produkten Zucker und Farbholz. Die holländischen Schiffe in Portugal nahmen ab, als die nordischen Völker ihre Produkte selbst nach Portugal brach- ten. Die Engländer schlossen 1703 einen vortheilhaften Handelsvertrag mit Portugal, durch welchen sie das herrschende Handelsvolk in Por- tugal wurden. Der Handel der Holländer mit Italien, den Län- dern am Mittelmeer und der Levante wurde durch Frankreich beschränkt, als dieses (1669) Marseille mit dem Monopol oder Stapel- recht desselben ausstattete. Wie herabgekommen auch der holländische Handel am Ende der Periode erscheint, auf dem deutschen Markte hatten die Holländer nichts verloren. Die Bilanz des Rh ein Handels mochte zur Zeit von Hollands Blüthe gleichstehen, allein als diese zu welken begann, neigte sie sich zum Nachtheil der Deutschen. Denn so lange auf den hollän- dischen Werften der Schiffsbau für die halbe Welt betrieben wurde, so lange der Zwischenhandel nach dem Norden im Zuge war, da waren Holz und Wein der Deutschen ein Tauschmittel für die Kolonialwaren 36*

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 564

1858 - Weimar : Böhlau
564 der Holländer. Als aber die holländischen Werften verödeten und der deutsche Wein nicht mehr nach dem Norden ausgeführt wurde, da blie- den wohl die holländischen Einfuhren von Kolonialwaren, aber von deutschem Holz und Wein war keine Rede mehr. Die südlichen Provinzen der Niederlande blieben unter spani- scher Herrschaft. Ihr alter Weltmarkt ging verloren. Der westphälische Friede entzog den spanischen Niederlanden die natürlichste Bedingung für den Wiederaufbau der gesunkenen Größe, unterband durch die Sperrung der Sckelde die Ader ihres Verkehrs mit dem Ausland und verbot ihnen jeden Handel mit den spanischen Kolonien. Eine bessere Zeit kam für die südlichen Niederlande, als sie durch den rastadter Frie- den (1714) von Spanien an Oestreich übergingen. Es hob sich der Wohlstand durch Industrie und Ackerbau. Getraide fand in Eng- land stets einen Markt, und die ausgezeichnete Kultur des Flachses be- förderte die Linnenfabrikation, besonders in den feinen Geweben und Spitzen. Die Tuchmanufakturen hoben sich wieder, die Verarbeitung der Baumwolle nahm zu; es entstanden Papier- und Lederfabriken, Bierbrauereien und Zuckerraffinerien. Dagegen glückten nicht die Ver- suche Handel und Schifffahrt emporzubringen. Um sich einen Antheil an dem ostindischen Handel zu verschaffen, gründete Kaiser Karl Vi. (1722) die Kompagnie von Ostende, aber diese wurde von der engli- schen und holländischen Eifersucht im Entstehen erdrückt. Vorüberge- hende Vortheile brachte den östreichischen Niederlanden der nordameri- kanische Freiheitskrieg. Holland wurde zu seinein Schaden in denselben verwickelt, während die östreichischen Niederlande neutral blieben. Es fiel diesen die Frachtschifffahrt zu und sie machten Unternehmungen nach Westindien. Flandern und Brabant waren auf dem besten Weg zur Wiedererlangung der alten Größe, da störte der Ausbruch der Empö- rung gegeri die östreichische Herrschaft den Entwickelungsgang. Die holländische Frachtschifffahrt hatte einen außerordentlichen Um- fang erreicht, als ihr durch die englische Navigationßakte ein empfind- licher Schaden zugefügt wurde. Das Beispiel Englands ahmten andere Staaten nach. Dazu kam die Konkurrenz der nordischen Staaten und der Hansestädte, welche gleich billige Frachten stellten. Auch der hol- ländische Heringsfang, diese Goldgrube Hollands, verminderte sich da- durch, daß seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts Deutsche, Franzosen und Engländer denselben mit Eifer betrieben. Noch früher, als der Verfall des holländischen Handels erfolgte der Verfall der holländischen Industrie. Colberts Merkantilsystem traf Holland empfindlich. Der neue Tarif belegte die Einfuhren holländischer Fabrikate mit unmäßigen Zöllen, verbot einige geradezu. Ueberall zeig- ten die Regierungen das Streben eine nationale Staats > und Volks- wirlhschaft zu führen, die einheimische Industrie durch Schutzmaßregeln zu heben und die fremde von dem innern Markt auszuschließen. Der innere Markt war ein zu kleines Feld für die holländische Gewerbsthä- tigkeit. Die große Schuldenlast des Landes, die Folge langwieriger Kriege, machte hohe Abgaben nöthig. Die Konsumtionssteueru ver- theuerten die nöthigsten Nahrungsmittel und erhöhtem die Arbeitslöhne. Die meisten Rohstoffe mußten vom Ausland bezogen werden, welches, als es selbst sie zu verarbeiten anfing, deren Ausfuhr erschwerte, oft
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